Vielleicht sind Sie schon einmal auf Mastix gestoßen – eine aromatische Harzsubstanz, die aus dem Mastixbaum (Pistacia lentiscus var Chia) auf der griechischen Insel Chios gewonnen wird. Vielleicht hören Sie aber auch gerade zum ersten Mal davon. So oder so: Mastix ist ein echtes Naturwunder, das heute in unterschiedlichsten Bereichen verwendet wird – in der Küche, Kosmetik, Medizin und als Nahrungsergänzung.
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Was genau ist Mastix – und wie wird es verwendet?
Mastix ist eine Art Baumharz – aber nicht irgendeines. Es handelt sich um eine seltene, reine Natursubstanz, die ausschließlich durch manuelle Einschnitte in die Rinde des Mastixbaums gewonnen wird. Die kleinen Harztropfen härten an der Luft aus, werden später gesammelt, gereinigt und sortiert – und genau in dieser ursprünglichen Form findet man sie auch heute noch: als Kapseln, Pulver, Tränen oder Öl.
Die Mastix Verwendung ist bemerkenswert vielfältig. In Griechenland wird es seit Jahrhunderten zum Würzen von Gebäck, Likören oder Eiscreme eingesetzt. Gleichzeitig findet es sich in hochwertigen Zahnpasten, Gesichtsmasken, Parfums oder auch in der Naturheilkunde – denn Mastix enthält über 80 bioaktive Inhaltsstoffe mit antioxidativen, antibakteriellen und entzündungshemmenden Eigenschaften.
Tradition trifft auf moderne Forschung.
Lange bevor es in Laboren analysiert wurde, nutzten die Menschen Mastix bei Beschwerden wie Magenproblemen, Blähungen oder schlechtem Atem. Heute greifen viele zu Mastix bei Reflux, Magenschmerzen (Helicobacter Pylori-Infektion), Übersäuerung, aber auch bei empfindlicher Mundflora oder Zahnfleischproblemen.
Was beeindruckt: Mastix riecht angenehm, schmeckt leicht bitter-süß und wird auch äußerlich gut vertragen. Und genau diese Natürlichkeit überzeugt immer mehr Menschen, die bewusst auf pflanzliche Unterstützung setzen.
Wie sieht Mastix aus – und wie schmeckt er?
Frischer Mastix ist durchsichtig und klebrig, später wird er fest, leicht bernsteinfarben und hat eine sehr charakteristische Note – holzig, harzig, aber mit einer süßlichen Nuance. In Griechenland kauen viele Menschen das Harz pur – wie ein Kaugummi. Andere schwören auf Kapseln oder mischen das Pulver in ein Glas Wasser oder Joghurt.
Fazit: Mastix – klein, harzig, aber mit großer Wirkung
Ob als Mastix-Kapsel, in der Kosmetik oder als Gewürz – die Verwendung von Mastix ist vielfältig, traditionell und modern zugleich. Wer sich für natürliche Wege zur Unterstützung von Verdauung, Atemwegen oder Zahnfleisch interessiert, sollte dieses Harz unbedingt einmal ausprobieren.
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